South Sea Islands Museum

1964 wurde in Cooranbong in New South Wales, Australien, das South Sea Islands Museum gegründet, um Artefakte auszustellen, die von Missionaren der Siebenten-Tags-Adventisten gesammelt wurden, die 1885 nach Australien kamen und dann nach Neuseeland, Papua-Neuguinea, den Salomonen, den Gilbert- und Ellice-Inseln, Fidschi, Tonga, Kiribati, Samoa, den Cookinseln, Tahiti und den Pitcairn-Inseln expandierten.

Das Museum zeigt in einem Gebäude aus dem Jahr 1896, das ursprünglich ein Wohnhaus war, Kopfjagdausrüstungen, Waffen der pazifischen Inseln, Schnitzereien, Idole, Kanus und andere Artefakte.

Die Aufzeichnungen über die Arbeit der Missionare in Australien und in der Südseeinselregion aus den 1880er Jahren werden im Adventist Heritage Centre aufbewahrt, das sich in der Bibliothek des Avondale College of Higher Education in Cooranbong befindet. Nach Angaben des australischen Ministeriums für Umwelt und Kulturerbe "tragen diese reichhaltigen und vielfältigen Herkunftsnachweise zur Bedeutung der Museumsstücke bei".