Budj Bim heritage areas, Mount-Eccles-Nationalpark

Zu den Kulturerbegebieten von Budj Bim gehören die Nationale Kulturlandschaft von Budj Bim, die am 20. Juli 2004 in die Liste des Nationalen Kulturerbes aufgenommen wurde, und die Kulturlandschaft von Budj Bim, die am 6. Juli 2019 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde. Innerhalb der Kulturlandschaft Budj Bim gibt es drei indigene Schutzgebiete: das indigene Schutzgebiet Tyrendarra, das indigene Schutzgebiet Kurtonitj und das indigene Schutzgebiet Lake Condah.

Alle Schutzgebiete stehen im Zusammenhang mit der Vulkanlandschaft, die durch den Ausbruch des Budj Bim vor mehr als 30.000 Jahren entstanden ist, und der ruhende Vulkan ist Teil des Nationalen Erbes und des Welterbes. Die verschiedenen Gebiete sind von großer historischer und kultureller Bedeutung für die verschiedenen Clans der Gunditjmara, der örtlichen Aborigines: Budj Bim kommt in ihrer Mythologie als Schöpferwesen vor, und die Gunditjmara entwickelten auf dem durch die Lavaströme entstandenen Land bis vor 8.000 Jahren ein umfangreiches System der Aquakultur. Der Tae Rak ist Teil des Feuchtgebiets, und sein englischer Name erinnert an die Mission am Condah-See, die 1867 nur wenige Kilometer entfernt gegründet wurde.

Die Budj Bim National Heritage Landscape wurde 2004 in die Liste aufgenommen und die Budj Bim Cultural Landscape wurde 2019 in die Liste des Welterbes aufgenommen. Das Land ist im Besitz der Gunditj Mirring Traditional Owners Aboriginal Corporation, einer eingetragenen Aborigine-Partei, und wird von ihr zusammen mit verschiedenen anderen an der Landpflege beteiligten Stellen verwaltet.