Monument to the Expeditionary, Porto Alegre

Das Expeditionsdenkmal ist ein historisches Denkmal der Stadt Porto Alegre, das 1957 eingeweiht wurde. Die Idee für das Denkmal wurde 1946 von der Zeitung Correio do Povo lanciert, die einen öffentlichen Wettbewerb für die Ausarbeitung eines Triumphbogens ausschrieb, aus dem das Projekt von Antônio Caringi, dem Autor der Laçador-Statue, dem Wahrzeichen von Porto Alegre, als Sieger hervorging.

Die Wahl spaltete jedoch die Jury, der auch João Fahrion und Tasso Corrêa angehörten, die sich zurückzogen, weil sie mit Caringis kühnem Projekt nicht einverstanden waren.

Es handelt sich um eine Granitstruktur in Form eines Doppelbogens mit Reliefs, die Soldaten mit verschiedenen Waffen darstellen, und einer Bronzestatue auf der Rückseite, einer allegorischen weiblichen Figur, die von den Statuen der Athene inspiriert ist, eine Rüstung trägt und auf eine Schlange tritt, die nach Walter Spalding den Sieg oder nach der damaligen Presse die Tapferkeit darstellt. Die Vorderseite trägt die Aufschrift "An die brasilianische Expeditionstruppe - Das dankbare Vaterland".

Das Denkmal ehrt die "kleinen Soldaten" der brasilianischen Expeditionsstreitkräfte, die im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben. Es befindet sich im Largo General Yeddo J. Blauth, im Farroupilha-Park, vor der Militärschule und dient als Schauplatz für zivile Zeremonien und Präsentationen der Armee an Gedenktagen.

An Sonntagen, wenn der traditionelle Brique da Redenção stattfindet, wird das Denkmal zur Bühne für Darbietungen lokaler und nationaler Künstler.