Badachu, Peking

Badachu, auch bekannt als die "Acht Großen Tempel am Fuß des Westberges", ist ein friedvolles und spirituelles Refugium in der pulsierenden Stadt Peking. Dieser malerische Ort, eingebettet in die Ausläufer des Xishan-Gebirges, besteht aus einer Serie von acht buddhistischen Tempeln und Klöstern, die über Jahrhunderte hinweg erbaut wurden.

Die Geschichte von Badachu reicht bis in die Zeit der Tang-Dynastie zurück, als der erste Tempel im 7. Jahrhundert errichtet wurde. Die Tempelanlage wurde über die Dynastien hinweg immer wieder erweitert und renoviert, sodass sie heute einen faszinierenden Einblick in die architektonische Entwicklung chinesischer Tempelarchitektur bietet.

Die acht Tempel sind über einen gut ausgebauten Pfad miteinander verbunden, der es Besuchern ermöglicht, einen entspannten Spaziergang durch die friedvolle Umgebung zu genießen. Jeder Tempel hat seine eigene einzigartige Architektur und beherbergt verschiedene kulturelle und historische Schätze wie alte Skulpturen, Wandmalereien und kunstvoll gearbeitete Artefakte.

Badachu ist nicht nur ein Ort der Ruhe und Meditation, sondern auch ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen, die die Natur genießen, wandern oder sich einfach nur vom Trubel der Stadt erholen möchten. Im Herbst verwandelt sich das Gebiet in ein Meer von Farben, wenn sich die Blätter der zahlreichen Bäume verfärben – ein spektakuläres Schauspiel, das viele Besucher anzieht.

Für diejenigen, die an der spirituellen Praxis interessiert sind, bieten die Tempel von Badachu die Möglichkeit, an Zeremonien und Gebeten teilzunehmen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Teestuben und kleine Restaurants, in denen man traditionelle chinesische Speisen und Getränke probieren kann.