Ten Thousand Buddhas Monastery, Hongkong

Das Ten Thousand Buddhas Monastery, ein Tempel in der pulsierenden Stadt Hongkong, China, ist eine einzigartige Sehenswürdigkeit, die Besucher aus aller Welt anzieht. Der Name des Klosters ist zwar etwas irreführend, da es eigentlich kein funktionierendes Kloster mit Mönchen ist, aber es bleibt ein Ort der Besinnung und der beeindruckenden buddhistischen Kunst.

Das Kloster wurde in den 1950er Jahren von dem buddhistischen Mönch Yuet Kai und seinen Anhängern erbaut und ist bekannt für seine Sammlung von über 13.000 Buddha-Statuen, die in verschiedenen Größen und Posen überall auf dem Gelände zu finden sind. Die Statuen sind in den Hallen, auf den Wänden und entlang der Treppen aufgestellt, was dem Ort eine magische und spirituelle Atmosphäre verleiht.

Die Anlage ist auf einem Hügel gelegen und der Aufstieg dorthin erfolgt über eine Treppe mit 431 Stufen, gesäumt von goldenen Buddha-Statuen, die den Weg weisen. Obwohl der Aufstieg für einige Besucher anstrengend sein kann, wird er durch den atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und die Stadt belohnt.

Das Hauptgebäude des Klosters, die Man Fat Sze Halle, beherbergt eine beeindruckende zehn Meter hohe Buddha-Statue, die von weiteren tausenden kleineren Buddhas umgeben ist. Ein weiteres Highlight ist der Pavillon der Zehntausend Buddhas, der mit seinen unzähligen in Gold gehaltenen Buddha-Figuren besticht.

Für Kulturinteressierte und spirituell Suchende bietet das Ten Thousand Buddhas Monastery eine friedliche Zuflucht abseits des Trubels der Stadt. Es ist ratsam, bequeme Schuhe für den Aufstieg zu tragen und genügend Wasser mitzubringen. Der Eintritt ist frei, und Besucher sollten beachten, dass das Kloster täglich geöffnet ist, wobei die genauen Öffnungszeiten variieren können.