Palastmuseum Peking, Peking

Das Palastmuseum, auch bekannt als die Verbotene Stadt, ist ein historisches Wahrzeichen im Herzen von Peking, China. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe ist ein Meisterwerk der chinesischen Architektur und beherbergte einst die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien.

Auf einer Fläche von 72 Hektar verfügt das Palastmuseum über beeindruckende 980 erhaltene Gebäude mit über 8.700 Räumen. Die Anlage ist umgeben von einer massiven Verteidigungsmauer und einem tiefen Graben. Sie ist das größte und am besten erhaltene Ensemble traditioneller chinesischer Palastarchitektur.

Das Museum bietet einen unvergleichlichen Einblick in die kaiserliche Geschichte Chinas. Besucher können prächtige Hallen, kunstvolle Gärten und eine Vielzahl von historischen Relikten bewundern, darunter exquisite Keramiken, Gemälde, Kalligraphien und Artefakte des kaiserlichen Lebens.

Die Verbotene Stadt verdankt ihren Namen der Tatsache, dass der Zutritt für die Öffentlichkeit über Jahrhunderte strengstens verboten war. Heute ist das Palastmuseum eine der meistbesuchten Attraktionen der Welt und zieht Millionen von Besuchern an, die die Pracht und Geschichte der chinesischen Kaiser erleben möchten.

Die Anlage ist in zwei Hauptbereiche unterteilt: den Äußeren Hof, wo die Zeremonien stattfanden, und den Inneren Hof, der als privater Wohnbereich der Kaiserfamilie diente. Zu den Höhepunkten gehören die Halle der Höchsten Harmonie, der größte Saal des Komplexes, und der kaiserliche Garten mit seinen romantischen Pavillons und Skulpturen.