Cordillera Central, Irazú Volcano National Park
Fakten und Informationen
Die Cordillera Central ist ein vulkanischer Gebirgszug in Zentral-Costa Rica, der sich von der Kontinentalen Wasserscheide bis östlich der Cordillera de Tilarán erstreckt. Sie erstreckt sich über 80 km vom Tapezco-Pass bis zum Vulkan Turrialba und endet am Pacuare-Fluss. Von der Cordillera de Tilarán ist sie durch den Fluss Balsa und die Berge Platanar und Zarcero getrennt. Die Cordillera Central ist Teil der Amerikanischen Kordillere, einer Gebirgskette, die aus einer fast ununterbrochenen Abfolge von Gebirgszügen besteht, die das westliche "Rückgrat" von Nordamerika, Mittelamerika, Südamerika und der Antarktis bilden.
Es umfasst die vier großen Vulkane Poás, Barva, Irazú und Turrialba. Der höchste Gipfel ist der Irazú mit 3.432 m.
Südlich des Gebirgszuges liegen die Hochebenen der zentralen tektonischen Senke des costaricanischen Zentraltals.
Die vier wichtigsten Vulkane der Cordillera Central sind als Nationalparks geschützt. Das vulkanische Massiv des Vulkans Poás ist das zentrale Element des Nationalparks Vulkan Poás und zeichnet sich durch ständige fumarolische Aktivität aus. Der Vulkan Barva zeichnet sich durch eine ausgeprägte hydrothermale Aktivität aus und ist Teil des Nationalparks Braulio Carrillo.
Im Nationalpark Vulkan Irazú befindet sich der Vulkan Irazú, der höchste Vulkan Costa Ricas. Die beträchtliche Höhe des Vulkans macht ihn zu einem strategischen Standort für die Telekommunikation; viele nationale Fernseh- und Radiosender haben ihre Antennen auf dem Gipfel.
Der Turrialba-Vulkan-Nationalpark mit dem Vulkan Turrialba im Zentrum zeichnet sich durch fumarolische Aktivität und Gasemissionen aus.
Irazú Volcano National Park
Cordillera Central – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Irazú, Parque Nacional Volcán Irazu.