Rio Negro–Rio San Sun mangroves, Nationalpark Tortuguero
Fakten und Informationen
Die Mangroven-Ökoregion Rio Negro-Rio San Sun umfasst eine Reihe kleiner, nicht zusammenhängender Mangrovenwälder an der Karibikküste Costa Ricas, von einem kleinen Teil innerhalb der Grenze zu Nicaragua im Westen bis zur Grenze zu Panama im Osten. Die Küste dieses Abschnitts ist eine flache Schwemmlandebene, und die Mangroven sind nur ein kleiner Teil eines vielfältigen Flickenteppichs lokaler Lebensräume wie Sümpfe, gemischte Regenwälder, Küstenlagunen, Seegraswiesen und Sandstrände. Ein großer Teil des Gebiets hat den Charakter eines "Schwarzwasserflusses" - langsam fließende Kanäle in bewaldeten Sümpfen, deren Wasser durch verfaulte Stoffe gefärbt ist. Diese Mangroven werden regelmäßig durch Wirbelstürme beschädigt, wie z. B. 1988 durch den Hurrikan Joan, können sich aber regenerieren.
Nationalpark Tortuguero
Rio Negro–Rio San Sun mangroves – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Dr. Archie Carr Wildlife Refuge, Tortuguero National Park, Tortuguero Protected Zone.