Judengasse, Trier


Fakten und Informationen
Sie erstreckt sich zwischen Simeon-, Jakob- und Stockstraße und verläuft vom Markt aus schräg von Südosten nach Nordwesten. Auf halber Strecke biegt sie nach Norden ab und mündet in die Stockstraße. Vermutlich an dieser Stelle ist außerdem der „Große Judenplatz“ urkundlich nachgewiesen. Platz und Gasse dienten der inneren Erschließung des Viertels, welches im Jahr 1066 erstmals schriftlich erwähnt wurde und von großer Bedeutung für die Stadt und das Erzstift war. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts bestand das jüdische Viertel aus etwa 60 Häusern mit Synagoge, Gemeindehaus und anderen jüdischen Einrichtungen. Aus der Überlieferung über das Viertel im Mittelalter konnte sogar ein Grundstücksplan erstellt werden. ()
Trier
Judengasse – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Porta Nigra, Trierer Dom, Kaiserthermen, Liebfrauenkirche.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Busse
- Trier, Treviris • Linien: 1, 13, 14, 16, 2, 20, 3, 5, 6, 7, 8, 80, 81, 82, 83, 85, 86, 87, 89, 9 (3 Min. Fußweg)
- Trier, Nikolaus-Koch-Platz • Linien: 1, 13, 16, 20, 3, 5, 6, 8, 82, 83, 85, 86, 89, 9 (5 Min. Fußweg)
Bahn
- Trier Hauptbahnhof (12 Min. Fußweg)
- Bahnhof Trier Süd (24 Min. Fußweg)