Chemnitz: Spezialität Museum
Orte und Attraktionen in der Kategorie Spezialität Museum
Sächsisches Industriemuseum
Das Sächsische Industriemuseum ist ein dezentrales Museum mit vier Standorten in Sachsen. Es wurde 1998 gegründet und ist seit 1. Januar 1999 als wirtschaftlich selbständiger Zweckverband eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Verbandsmitglieder sind die Städte Chemnitz, Crimmitschau, Ehrenfriedersdorf und der Landkreis Bautzen.
Sächsisches Eisenbahnmuseum
Das Sächsische Eisenbahnmuseum ist ein Museum für historische Eisenbahnfahrzeuge in Chemnitz. Es befindet sich auf dem Gelände des früheren Bahnbetriebswerkes Chemnitz-Hilbersdorf.
Museum Gunzenhauser
Das Museum Gunzenhauser der Kunstsammlungen Chemnitz ist ein Kunstmuseum der Klassischen Moderne in Chemnitz. Es umfasst die aus 2459 Werken von 270 Künstlern des 20. Jahrhunderts bestehende Sammlung des Münchner Kunsthändlers Alfred Gunzenhauser. Hiervon befinden sich 300 Werke in der Dauerausstellung. Das Museum Gunzenhauser wurde am 1. Dezember 2007 im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler eröffnet und ist damit das erste Sammlermuseum in den neuen Bundesländern. Die Verwaltung liegt in der Hand der Kunstsammlungen Chemnitz. Das Museum befindet sich unweit des Falkeplatzes, an der Ecke zwischen Stollberger und Zwickauer Straße.
Museum für Naturkunde Chemnitz
Das Museum für Naturkunde Chemnitz ist seit 2004 im DAStietz in Chemnitz untergebracht. Neben einer Sammlung von über 300.000 Exponaten befindet sich in der Ausstellungsfläche im ersten Obergeschoss das Sterzeleanum, ein historisches Kabinett, das Insektarium und wechselnde Sonderausstellungen. Im großen Lichthof befindet sich der Versteinerte Wald, das größte Pflanzenfossil Europas.
Kunstsammlungen Chemnitz
Die Kunstsammlungen Chemnitz mit ihren etwa 65.000 Exponaten befinden sich im 1909 eröffneten König-Albert-Museum am Theaterplatz, das von Richard Möbius entworfen wurde.
Roter Turm
Der Rote Turm ist das Wahrzeichen der Stadt Chemnitz und deren ältestes erhaltenes Bauwerk. Er wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts errichtet und diente zunächst als Bergfried, um die umliegenden Siedlungen zu schützen, später war er der Sitz des Stadtvogtes. Vermutlich war der Turm schon um 1230 in die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlage eingebunden.
Villa Esche
Die Villa Esche im Chemnitzer Stadtteil Kapellenberg ist eine vom belgischen Architekten und Gestalter Henry van de Velde in den Jahren 1902/1903 erbaute und 1911 erweiterte Jugendstilvilla. Das Haus für den Textilfabrikanten Herbert Eugen Esche und seine Familie gilt als erster Wohnhausauftrag van de Veldes in Deutschland. Den die Villa umgebenden kleinen Park gestaltete wohl van de Veldes Frau Maria Séthe. Die Familien Esche und van de Velde waren über Jahrzehnte befreundet, Herbert Eugen Esche verbrachte seinen Lebensabend wie Henry van de Velde in der Schweiz, wo sich beide immer wieder besuchten.