Teufelsturm
Fakten und Informationen
Der Teufelsturm in Deutschland ist ein wahres Paradies für Kletterbegeisterte und gilt als eine der imposantesten Felsformationen im Elbsandsteingebirge. Mit seiner markanten Silhouette ragt der Teufelsturm eindrucksvoll aus dem Wald hervor und bietet Kletterern vielfältige Herausforderungen.
Die Felsnadel mit einer Höhe von etwa 21 Metern befindet sich im sächsischen Teil des Gebirges, nahe der Stadt Bad Schandau. Sie ist Teil des Nationalparks Sächsische Schweiz, welcher für seine einzigartige Landschaft aus Sandsteinfelsen bekannt ist. Der Teufelsturm selbst ist ein beliebtes Ziel für Freikletterer, da er zahlreiche Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade bietet.
Die Geschichte des Kletterns am Teufelsturm reicht bis in das späte 19. Jahrhundert zurück, und seitdem hat der Felsen eine reiche Tradition an Klettererfolgen und -techniken erlebt. Die Sächsische Kletterschule, die sich durch einen besonderen Ethikkodex und minimalistischen Einsatz von Kletterhilfsmitteln auszeichnet, hat hier ihre Wurzeln. Kletterer, die den Teufelsturm bezwingen wollen, müssen sich an strenge Regeln halten, die das natürliche Erscheinungsbild des Felsens bewahren sollen.
Für Kletterneulinge und Profis gleichermaßen bietet der Teufelsturm eine Vielzahl von Routen, von leichten Aufstiegen bis hin zu extremen Herausforderungen. Die bekannteste Route ist der "Alte Weg", der schon seit über 100 Jahren besteht und eine moderate Herausforderung darstellt. Doch auch anspruchsvollere Routen wie der "Teufelsriss" locken erfahrene Kletterer an.
Der Teufelsturm ist nicht nur ein Mekka für Kletterer, sondern auch ein lohnendes Ziel für Wanderer und Naturfreunde, die die malerische Umgebung des Elbsandsteingebirges genießen möchten. Von der Spitze des Turms aus bietet sich ein atemberaubender Blick über die zerklüftete Landschaft und die weiten Wälder der Region.
Sachsen
Teufelsturm – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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