Knorrhütte
Fakten und Informationen
Die Knorrhütte ist eine alpine Schutzhütte in Deutschland, die sich in den bayerischen Alpen auf einer Höhe von 2.052 Metern befindet. Sie ist ein beliebter Anlaufpunkt für Bergsteiger und Wanderer, die in der Umgebung des Zugspitzmassivs unterwegs sind. Die Hütte bietet Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung für Besucher, die die atemberaubende Berglandschaft genießen möchten.
Die Knorrhütte wurde ursprünglich im Jahr 1855 erbaut und ist damit eine der ältesten Hütten in den deutschen Alpen. Sie ist benannt nach dem deutschen Geologen und Alpinisten Karl Knorr, der sich um die Erschließung des Gebiets verdient gemacht hat. Die Hütte dient als idealer Ausgangspunkt für Touren zum Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, sowie zu anderen Gipfeln und Kletterrouten in der Region.
Die Unterkunft in der Knorrhütte ist rustikal und gemütlich, wobei die Gäste in Mehrbettzimmern oder Lagern übernachten können. Die Hüttenwirte sorgen für eine herzhafte Küche, die Wanderer und Bergsteiger mit der nötigen Energie für ihre Unternehmungen versorgt. Da die Hütte nur zu Fuß oder über alpine Steige erreichbar ist, stellt sie ein echtes Bergerlebnis für die Besucher dar.
Die Knorrhütte ist nicht nur im Sommer ein attraktives Ziel; auch im Winter zieht sie Skitourengeher und Schneeschuhwanderer an. Die umgebende Schneelandschaft bietet ein idyllisches Panorama und macht die Hütte zu einem perfekten Ort für eine wärmende Pause.
Besucher sollten beachten, dass die Knorrhütte aufgrund ihrer Höhenlage und der alpinen Bedingungen eine rechtzeitige Reservierung und eine angemessene Ausrüstung erfordert. Die Hütte ist Mitglied im Deutschen Alpenverein (DAV), und Mitglieder können von vergünstigten Übernachtungspreisen profitieren.
Knorrhütte – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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