Synagoge, Görlitz
Fakten und Informationen
Die Synagoge in Görlitz ist ein zwischen 1909 und 1911 errichtetes jüdisches Gotteshaus mit überwiegend neoklassizistischen Merkmalen. Während der Novemberpogrome am 9. November 1938 erlitt sie nur leichte Beschädigungen und wurde als einzige Synagoge auf dem heutigen Gebiet von Sachsen in dieser Nacht nicht verwüstet. Da es nach dem Zweiten Weltkrieg in Görlitz keine jüdische Gemeinde mehr gab, verfiel das Gebäude in den folgenden Jahrzehnten zusehends. 1991 begann die umfassende Sanierung und Restaurierung, die im Dezember 2020 abgeschlossen wurde. Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde die feierliche Eröffnung ins Jahr 2021 verschoben; sie erfolgte am 12. Juli 2021. Seit dem 12. September 2022 befindet sich wieder ein Davidstern auf der Synagoge. Das Gebäude der Synagoge mit Garten und Einfriedung steht unter Denkmalschutz. ()
Synagoge – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Kaufhaus Görlitz, Reichenbacher Turm, Tierpark Görlitz, Nikolaiturm.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Busse
- Görlitz Stadtpark • Linien: A (4 Min. Fußweg)
- Görlitz Mühlweg • Linien: B (5 Min. Fußweg)
Straßenbahnen
- Demianiplatz • Linien: 1, 2 (6 Min. Fußweg)
- Postplatz • Linien: 1, 2 (8 Min. Fußweg)
Bahn
- Bahnhof Görlitz (18 Min. Fußweg)