Schellenberger Eishöhle
Fakten und Informationen
Die Schellenberg Eishöhle in Deutschland ist ein atemberaubendes Naturwunder und ein geologisches Kleinod, das Abenteurer und Naturfreunde gleichermaßen anzieht. Die Höhle befindet sich in den bayerischen Alpen und ist für ihre beeindruckenden Eisformationen und die konstante Innentemperatur bekannt, die auch im Sommer unter dem Gefrierpunkt liegt.
Die Eishöhle ist ein dynamisches System aus Gängen und Hallen, die sich über mehrere hundert Meter erstrecken. Sie entstand durch den Prozess der Erosion, bei dem Wasser und Wind den Kalkstein über Jahrtausende hinweg formten. Die eisigen Bedingungen in der Höhle entstehen durch kalte Winterluft, die in die Höhle eindringt und im Inneren gefangen bleibt, wodurch das ganze Jahr über eine natürliche Kühlanlage entsteht.
Besucher der Schellenberg Eishöhle können geführte Touren buchen, um die faszinierenden Eisstrukturen zu bestaunen, die von Stalaktiten und Stalagmiten bis hin zu komplexen Eiswänden und -säulen reichen. Die Führungen bieten nicht nur einen Einblick in die geologische Geschichte der Höhle, sondern auch in die Flora und Fauna, die sich an das kalte Höhlenklima angepasst hat.
Trotz ihrer natürlichen Schönheit ist die Schellenberg Eishöhle nicht so bekannt wie andere touristische Höhlen, was sie zu einem Geheimtipp für Besucher macht, die Massentourismus meiden möchten. Die Höhle ist in der Regel von Mai bis Oktober für die Öffentlichkeit zugänglich, wobei die Besucherzahlen streng reguliert werden, um den empfindlichen Lebensraum zu schützen.
Schellenberger Eishöhle – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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