Sequoiafarm Kaldenkirchen
Fakten und Informationen
Die Sequoiafarm Kaldenkirchen ist eine einzigartige Attraktion im Westen Deutschlands, die Naturliebhaber und insbesondere Freunde exotischer Baumarten anzieht. Dieser außergewöhnliche Park, gelegen in der Nähe der niederländischen Grenze, ist ein botanisches Kleinod, das sich der Erhaltung und Erforschung der Mammutbäume widmet.
Die Sequoiafarm wurde im Jahr 1952 von den Eheleuten Wolf und Anni Leistikow ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einem Zentrum für die Akklimatisierung und den Schutz der Riesenbäume aus Nordamerika entwickelt. Auf einer Fläche von circa 10 Hektar gedeihen hier nicht nur die namensgebenden Sequoias, sondern auch andere seltene Baumarten wie der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) und der Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens).
Besucher der Sequoiafarm können auf den gut ausgebauten Wegen durch den Park schlendern und die majestätischen Bäume aus nächster Nähe bewundern. Die Sequoias, die in ihrer Heimat Höhen von bis zu 100 Metern erreichen können, sind in Kaldenkirchen zwar noch nicht ganz so hoch, vermitteln aber bereits einen eindrucksvollen Eindruck von ihrer potenziellen Größe.
Der Park dient nicht nur als touristische Attraktion, sondern auch als Forschungsstätte. Hier wird untersucht, wie die Riesenbäume an das mitteleuropäische Klima angepasst werden können. Durch diese wissenschaftliche Arbeit leistet die Sequoiafarm einen wichtigen Beitrag zum globalen Artenschutz.
Sequoiafarm Kaldenkirchen – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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