Sowjetisches Ehrenmal, Berlin
Fakten und Informationen
Das Sowjetische Ehrenmal in Berlin, gelegen im Treptower Park, ist eine beeindruckende Gedenkstätte, die an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee erinnert. Das Monument wurde 1949 eingeweiht und gehört zu den wichtigsten Kriegsdenkmälern in Deutschland.
Die Anlage ist charakteristisch für ihre monumentale Architektur und umfasst eine beeindruckende Statue eines sowjetischen Soldaten, der ein Schwert in einer Hand hält und in der anderen ein kleines Kind schützt, während er auf einem zerstörten Hakenkreuz steht. Diese Skulptur ist das Herzstück des Denkmals und symbolisiert den Sieg über den Nationalsozialismus.
Der Besucher betritt das Ehrenmal durch ein großes steinernes Portal, das in eine gepflegte Allee führt. Die Allee ist von wehenden Fahnen und Statuen heroischer Soldaten gesäumt, die den Weg zur zentralen Statue weisen. An den Seiten der Allee befinden sich Massengräber, in denen etwa 7.000 sowjetische Soldaten bestattet sind.
Das Sowjetische Ehrenmal ist nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch ein Ort der Mahnung und des Friedens. Es zieht Besucher an, die sich für Geschichte interessieren, sowie diejenigen, die den Opfern des Krieges ihren Respekt erweisen möchten. Die Anlage ist ganzjährig zugänglich und der Eintritt ist frei.
Sowjetisches Ehrenmal – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Straßenbahnen
- Friedrich-Engels-Straße/Eichenstraße • Linien: M1 (20 Min. Fußweg)
- Am Iderfenngraben • Linien: M1 (21 Min. Fußweg)
Metro
- U-Bahnhof Residenzstraße • Linien: U8 (23 Min. Fußweg)