Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Fakten und Informationen
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin ist ein geschichtsträchtiger Ort, der die Erinnerung an eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte wachhält. In diesem Geschichtsmuseum wird die Geschichte der Zwangsarbeit während der Zeit des Nationalsozialismus aufgearbeitet. Es befindet sich in einem der wenigen erhaltenen Zwangsarbeiterlager, die während des Zweiten Weltkrieges überall in Deutschland und den besetzten Gebieten errichtet wurden.
Das Zentrum bietet eine dauerhafte Ausstellung, die die Lebensbedingungen, den Alltag und das Leiden der rund 12 Millionen Menschen beleuchtet, die im Dritten Reich zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Die Ausstellung zeigt auch, wie die Nazis ein komplexes System von Arbeitslagern aufbauten, das für die Kriegswirtschaft essentiell war. Besucher können Originaleinrichtungen wie Baracken sehen, die einen unmittelbaren Eindruck von den Lebensumständen der Zwangsarbeiter vermitteln.
Das Dokumentationszentrum bietet zudem ein umfangreiches Bildungsprogramm an, das sich an Schulklassen und Erwachsenengruppen richtet. Mit Workshops, Zeitzeugengesprächen und Führungen wird das Ziel verfolgt, das Bewusstsein für die Verbrechen der NS-Zeit zu schärfen und zur Auseinandersetzung mit den Themen Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit anzuregen.
Britzer Straße 5, 12439 BerlinBerlin
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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