DITIB-Zentralmoschee Köln, Köln

Die Kölner Zentralmoschee ist ein modernes Wahrzeichen der Stadt Köln und ein bedeutendes Zentrum des islamischen Glaubens in Deutschland. Eröffnet im Jahr 2017, ist sie die größte Moschee des Landes und zeichnet sich durch ihre beeindruckende Architektur aus. Entworfen vom deutsch-türkischen Architekten Paul Böhm, verbindet das Gebäude traditionelle islamische Baukunst mit zeitgenössischem Design.

Die Moschee, mit ihrer großen Kuppel und den zwei Minaretten, die jeweils 55 Meter in den Himmel ragen, bietet Platz für bis zu 1.200 Gläubige. Das Gebäudeensemble umfasst neben dem Gebetssaal auch einen Seminarbereich, eine Bibliothek, Geschäfte und ein Restaurant. Das lichtdurchflutete Innere der Moschee wird von einer 36 Meter hohen Kuppel gekrönt, die von 40 Fenstern durchbrochen wird und für eine offene und einladende Atmosphäre sorgt.

Die Kölner Zentralmoschee ist nicht nur ein Ort des Gebets und der Gemeinschaft, sondern auch ein Symbol der kulturellen Vielfalt und der religiösen Toleranz in Deutschland. Sie steht für den Dialog zwischen den Kulturen und ist ein Anziehungspunkt für Besucher aller Glaubensrichtungen. Führungen durch das Gebäude bieten Einblicke in die Architektur und die Praktiken des Islams und fördern das gegenseitige Verständnis.