Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) ist eine der führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Bevölkerungswissenschaft in Rostock, Deutschland. Gegründet wurde das Institut im Jahr 1996 und ist Teil der renommierten Max-Planck-Gesellschaft, die für ihre exzellente Forschung in verschiedenen Wissenschaftsbereichen bekannt ist.

Das MPIDR widmet sich der Untersuchung von Bevölkerungsstrukturen und -dynamiken. Die Forscher am Institut analysieren, wie sich die Bevölkerung durch Geburten, Sterbefälle und Wanderungsbewegungen verändert und welche Auswirkungen dies auf Gesellschaft, Wirtschaft und Gesundheit hat. Die Forschung des Instituts trägt dazu bei, Herausforderungen wie den demografischen Wandel, Alterung der Gesellschaften und die damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Fragen zu verstehen und Lösungsansätze zu entwickeln.

Das Institut ist international ausgerichtet und arbeitet mit zahlreichen Wissenschaftlern aus aller Welt zusammen. Die Forschungsergebnisse des MPIDR haben weitreichende Implikationen für politische Entscheidungsträger und sind häufig in internationalen Fachzeitschriften zu finden.

Das MPIDR bietet eine hervorragende Infrastruktur für seine Wissenschaftler, darunter eine umfangreiche Bibliothek und modernste Labore. Außerdem ist das Institut bekannt für seine interdisziplinäre Ausrichtung und fördert den Austausch zwischen Demografie, Soziologie, Ökonomie, Biologie und anderen relevanten Disziplinen.

In Rostock gelegen, trägt das Max-Planck-Institut für demografische Forschung wesentlich zum wissenschaftlichen Profil der Stadt bei und ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Es bietet auch ein Doktorandenprogramm an, das junge Wissenschaftler ausbildet und fördert.