Pambamarca

Pambamarca ist ein erodierter Stratovulkan in der Zentralkordillere der nördlichen ecuadorianischen Anden in der Provinz Pichincha. Er liegt 25 Meilen nordöstlich von Quito. Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 4.062 Metern.

In den Bergen von Pambamarca im Andenhochland von Ecuador gibt es zahlreiche präkolumbianische Festungen aus der Zeit vor der Ankunft der Spanier in der Region; Pambamarca weist die größte Konzentration dieser Festungen auf. Der Festungskomplex von Pambamarca wurde unter Beteiligung zahlreicher internationaler Organisationen, Universitäten und der ecuadorianischen Regierung mit dem Ziel erforscht, die Kulturlandschaften, ihre prähistorischen, historischen und zeitgenössischen Kulturen, insbesondere das bedeutende präkolumbianische Kulturerbe Ecuadors, zu erkunden. Im Jahr 1998 wurde Pambamarca in die vorläufige Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen.