Salinas de Guaranda

Salinas de Guaranda, auch bekannt als Salinas de Tomabela, ist ein ecuadorianisches Dorf, dessen Name sich von den Salzminen ableitet, die bis in die 1970er Jahre die Wirtschaft des Ortes bestimmten. Es liegt auf einer Höhe von 3.500 Metern in den Anden in der Provinz Bolivar und seine Geschichte begann lange vor der spanischen Eroberung. Die ersten Bewohner waren die Stämme der Tomabelas, Chimbus und Simiatug.

Gegenwärtig ist die Genossenschaftswirtschaft, die auf dem Quechua-Konzept der Mingas oder Minkas basiert, für die Herstellung von Schokolade, Käse und Salami bekannt, obwohl sie weiterhin neue Produkte erforschen.