Fakten über: Grünfischer
Der Grünfischer ist ein kleiner Vogel, der von Südtexas in den Vereinigten Staaten bis nach Zentralargentinien in Südamerika vorkommt. Diese Vögel brüten bevorzugt in der Nähe von Bächen in Wäldern oder Mangroven, wo sie horizontale Tunnel für ihre Nester graben. Sowohl das Männchen als auch das Weibchen beteiligen sich am Bau dieser Nester. Das Weibchen legt typischerweise zwischen drei und sechs weiße Eier.
Grünfischer sind bekannt für ihre Jagdkünste. Sie sitzen oft in der Nähe von Wasser und stürzen sich kopfüber hinein, um Fische zu fangen. Zudem ernähren sie sich von Wasserinsekten. Es gibt fünf Unterarten des Grünfischers, die sich in der Schnabelgröße und ihrem Verbreitungsgebiet unterscheiden. Die erste wissenschaftliche Beschreibung dieser Vögel stammt aus dem Jahr 1788. Sie gehören zur Gattung Chloroceryle.
Der Grünfischer misst etwa 20 cm in der Länge und weist viele typische Merkmale eines Eisvogels auf. Männchen haben einen ölig grünen oberen Körper mit weißen Markierungen, während Weibchen buff-weiße Unterseiten mit grünen Brustbändern besitzen. Während der Brutzeit wechseln sich beide Elternteile beim Brüten der Eier ab, und die Küken verlassen das Nest normalerweise etwa 27 Tage nach dem Schlüpfen.
Ein unverwechselbares Merkmal des Grünfischers ist sein kieselartiger Rasselruf, der es erleichtert, ihn in freier Wildbahn zu identifizieren.