Fakten über: Mangrovenkuckuck
Der Mangrovenkuckuck ist ein faszinierender Vogel, der in den Neotropen beheimatet ist. Er ist leicht an seinem langen Schwanz, dem braunen Oberkörper, den schwarz-weißen Unterseiten und einem markanten, gebogenen Schnabel zu erkennen, der oben schwarz und unten gelb ist. Zusätzlich besitzt er einen gelben Augenring. Trotz seines wissenschaftlichen Namens ist er tatsächlich der größte der drei Coccyzus-Kuckucke Nordamerikas. Erwachsene Mangrovenkuckucke messen zwischen 28 und 34 cm in der Länge, wiegen etwa 64 bis 102 Gramm und haben eine Flügelspannweite von 38 bis 43 cm.
Diese Vögel gedeihen in Mangrovensümpfen und Tropenwäldern. Ihre Nester bauen sie normalerweise etwa 2 bis 3 Meter über dem Wasser, meist in einer Mangrove oder einer Astgabel. Das Nest selbst ist eine einfache flache Plattform aus Zweigen und Blättern. Das Weibchen legt typischerweise 2 bis 4 Eier, und beide Elternteile teilen sich die Verantwortung für die Fütterung der Jungen.
Man findet Mangrovenkuckucke in Südflorida, in der Karibik, entlang beider Küsten Mexikos und Mittelamerikas sowie an der Atlantikküste Südamerikas bis zur Mündung des Amazonas.
Hinsichtlich ihrer Nahrung fressen diese Vögel hauptsächlich Raupen und Heuschrecken, aber auch andere Insekten, Spinnen, Schnecken, kleine Eidechsen und gelegentlich Früchte. Ihr Ruf ist ziemlich einzigartig—ein kehliges „gawk gawk gawk gawk gawk gawk“ oder manchmal nur ein einzelnes „whit.“