Robinson Crusoe Island

Robinson Crusoe Island ist ein Tourismusbetrieb auf der Insel Likuri, Fidschi. Die Insel liegt vor der Südwestküste der Hauptinsel Viti Levu, Fidschi, und hat eine Geschichte, die 3.500 Jahre zurückreicht. Die Insel liegt in der Nähe von Bourewa, einem Gebiet, von dem man annimmt, dass es der erste Ort menschlicher Besiedlung in Fidschi war. Eine auf der Insel gefundene Töpferstelle wurde auf 1500 v. Chr. datiert. Vor der Erschließung des Resorts war die Insel Likuri als Ort für bedeutende Zeremonien und Versammlungen der Häuptlinge reserviert. Traditioneller Eigentümer der Insel Likuri ist der Oberhäuptling Ka Levu Tui Nadroga und seine Häuptlingsfamilie.

Das Resort bietet natürliche und traditionelle Unterkünfte. Die Vereinbarung zwischen den Australiern und Fidschianern basiert auf den traditionellen Abmachungen und erlaubt den Besuch einer begrenzten Anzahl von Touristen, die die Korallenküste und ihre historisch bedeutsame Kultur authentisch erleben wollen. Der Betrieb des Resorts folgt daher strengen, ökologisch nachhaltigen Richtlinien in Bezug auf die Nutzung der Ressourcen und die Vermeidung von Umweltverschmutzung.

Die Insel ist nur eine kurze Autofahrt südlich von Nadi und eine kurze Bootsfahrt entfernt, da sie in der Nähe der Korallenküste liegt. Übernachtungen, Tagesausflüge, Mahlzeiten und Unterhaltungstouren werden von vielen Resorts angeboten, und auf der Insel gibt es einen einzigartigen Feuertanz, der für das Naturerbe der Insel charakteristisch ist. Diese Ausflüge werden auch von Nadi und Denarau Island aus angeboten.

In jüngerer Zeit wurde die Insel nach der Geschichte von Robinson Crusoe benannt, nachdem eine Segelyacht auf dem nahe gelegenen Riff Schiffbruch erlitt und der Kapitän und seine Katze auf der Insel Zuflucht fanden. Die Insel liegt im Mündungsgebiet des Tuva-Flusses, und Korallenriffe umgeben die Seeseite der Insel, die mit dem Boot erreicht werden kann und reich an pazifischen Fischen und Korallen ist, so dass Schnorcheln und Tauchen häufige Aktivitäten sind. Auf der Landseite der Insel gibt es einige Mangrovenwälder, und an den äußersten Enden der Insel befinden sich weiche Sandbänke und eine Lagune, die in den Pazifik mündet.

Für weitere Erkundungen stehen jederzeit Kanus zur Verfügung, und die engen Beziehungen zu den Dorfbewohnern ermöglichen Besuche von Schulen, Gottesdiensten und anderen lokalen Veranstaltungen auf dem Festland.