Batterie von Crisbecq
Fakten und Informationen
Die Batterie von Crisbecq, einst eine Schlüsselstellung der deutschen Wehrmacht in der Normandie, ist heute ein Museum, das Besuchern Einblicke in die dramatischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs bietet. Gelegen in der Nähe des kleinen französischen Dorfes Saint-Marcouf, spielte diese Küstenverteidigungsanlage eine wichtige Rolle während der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944, bekannt als D-Day.
Die Crisbecq Batterie, auch bekannt unter dem deutschen Namen Batterie Marcouf, umfasste schwere Geschütze, die in der Lage waren, die Küsten und das Meer bis hin zu den Landungsstränden Utah und Omaha zu kontrollieren. Die Anlage war Teil des Atlantikwalls, einem ausgedehnten System von Befestigungen, das die Nazis entlang der westeuropäischen Küste errichtet hatten, um einer alliierten Invasion entgegenzuwirken.
Das Museum Crisbecq bietet Besuchern die Möglichkeit, die gut erhaltenen Bunker, Geschützstellungen und Unterstände zu erkunden. Informative Ausstellungen und historische Darstellungen vermitteln ein authentisches Bild des Lebens der Soldaten und der heftigen Kämpfe, die sich hier abspielten. Die Besucher können die enorme Größe und Stärke der Befestigungsanlagen nachempfinden und verstehen, welche Herausforderungen die alliierten Truppen beim Vorrücken gegen solche Festungen zu bewältigen hatten.
Batterie von Crisbecq – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Airborne Museum, Church of Our Lady of the Assumption, Azeville, Église Saint-Marcouf.