NATO Ouvrage "G"

Von 1949 bis zum 10. März 1967 operierte das französische Militär innerhalb der NATO-Kommandostruktur und integrierte sein Luftverteidigungssystem durch die indirekte Verwendung amerikanischer Hilfsgelder in das der NATO. Zwischen 1953 und 1958 errichtete das D.A.T. eine Radarstation in einem alten Truppenunterstand in der Nähe des Forts, genannt Ouvrage "G". Unter dem Namen "Station Maître Radar 60/921" wurde sie ab 1959 genutzt und deckte eine Fläche ab, die dreimal so groß war wie der Truppenunterstand.

Ouvrage "G" ergänzte Ouvrage F, eine weitere D.A.T.-Station im alten Fort François de Guise in Metz, während Ouvrage H als Base aérienne 901 Drachenbronn/Station Maître Radar 50/921 im ehemaligen Maginot-Ouvrage Hochwald eingerichtet wurde. Ouvrage "G" wurde mit sieben Radarantennen ausgestattet, die auf dem Dach des Forts installiert wurden. Die wichtigsten Radargeräte befinden sich heute auf dem Ballon de Servance.

Das Ouvrage " G " besteht bei dieser Kreation aus 3 Elementen: das Fort du Salbert, die Baracken Fillod, die unterirdischen Gebäude

Das Militär räumte das Fort de Salbert im Jahr 1972 und entfernte die Antennen vom Fort. Die Stadt Belfort erwarb das Gelände. Die Fundamente der Radaranlagen und die Heizöltanks des Forts blieben erhalten.

1990 schloss Belfort eine Vereinbarung mit einer Vereinigung ohne lukrativen Zweck namens Les aventuriers de l'histoire, um die Stätte zu restaurieren. Die Freiwilligengruppe reinigte, reparierte und arbeitete, um die Stätte für die Öffentlichkeit besuchbar zu machen. Der Enthusiasmus der Gruppe wurde durch wiederholte Rückschläge gedämpft, die in der Explosion mehrerer improvisierter Bomben auf dem Gelände gipfelten, die Asbest freisetzten und das Gelände für die Öffentlichkeit oder für Restaurierungsarbeiten unbrauchbar machten. In gegenseitigem Einvernehmen zwischen der Stadt und den Freiwilligen wurde der öffentliche Zugang eingestellt und die Aventurier lösten sich auf. Ouvrage "G" wurde geschlossen, seine Türen zugeschweißt.