Imperial Quarter of Metz, Metz
Fakten und Informationen
Das kaiserliche Viertel von Metz ist ein Viertel der Stadt Metz in der Region Grand-Est im Osten Frankreichs, das ursprünglich zwischen 1902 und 1914 von der Regierung des regierenden deutschen Wilhelminischen Kaiserreichs während der Zeit der Annexion von Elsass-Lothringen errichtet wurde. Ursprünglich "Neue Stadt" genannt, ist sie heute in den Verwaltungsbezirk New Ville und Metz-Centre unterteilt.
Es wird vor allem durch das "kaiserliche Dreieck" repräsentiert, das durch den Bereich zwischen dem Wasserturm des Hauptbahnhofs, der Kirche St. Theresia und dem Serpenoise-Tor abgegrenzt wird. Das Viertel geht jedoch über diesen Kern hinaus und umfasst auch andere Bauten aus derselben Zeit, wie den Gouverneurspalast an der Place Giraud hinter dem Serpenoise-Tor.
Neben der wichtigeren Straßburger Neustadt ist das Reichsviertel von Metz das vollständigste und am besten erhaltene Beispiel für den Städtebau im Deutschen Reich. In Deutschland selbst litten die vergleichbaren Viertel solcher Städte oft unter der Bombardierung durch die alliierten Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg. Das Kaiserviertel zeichnet sich durch die Vielfalt der architektonischen Stile aus, die trotz der freiwilligen Germanisierung der Stadt vertreten sind.
Metz-Centre - Partie - Nouvelle Ville (Centre Gare)Metz
Imperial Quarter of Metz – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Covered Market, Centre Pompidou-Metz, Stade Saint-Symphorien, St-Pierre-aux-Nonnains.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Busse
- Roi George • Linien: C11, L1, L2, L3, L3c, L3d, L5a, L5b, L5c, L5d, L5e, L5f (3 Min. Fußweg)
- Gare • Linien: L4 (6 Min. Fußweg)
Bahn
- Bahnhof Metz-Ville (7 Min. Fußweg)