Ratonneau, Marseille
Fakten und Informationen
Ratonneau ist eine der Inseln des Frioul-Archipels im Mittelmeer vor der Südküste Frankreichs in der Nähe von Marseille. Sie ist relativ lang und schmal, etwa 2,5 km lang, aber höchstens 500 m breit und im Allgemeinen viel schmaler. Sie ist mit der fast parallel verlaufenden Insel Pomègues durch eine Mole verbunden, die 1822 zur Schaffung eines Hafengebiets errichtet wurde.
Die antike römische Flotte, die Marseille im Jahr 49 v. Chr. belagerte, lag vor der Insel vor Anker. Später diente die Insel als Quarantänestation für ausländische Seeleute, insbesondere für Cholera- und Leprakranke. Das neoklassizistische Hôpital Caroline wurde 1828 nach einem Entwurf von Michel-Robert Penchaud am östlichen Ende der Insel errichtet, aber bei Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört.
In der Mitte der Insel befindet sich ein Fort, an der Westspitze ein kleineres Fort. Die kleinere Insel If liegt im Südosten.
Sie ist Teil des Nationalparks Calanques. Die Insel hat mehrere Strände. Heute wird die Insel hauptsächlich von Touristen besucht, die in der Sommersaison mit Fähren zum Alten Hafen von Marseille übersetzen. Auf der Insel gibt es einige Touristenrestaurants, einige Touristenläden, eine Feuerwache und ein Rathaus. Kraftfahrzeuge sind verboten.
7éme Arrondissement (Les Iles)Marseille
Ratonneau – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Les Terrasses du Port, Docks, Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers, Fort Saint-Jean.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Fähre
- Frioul • Linien: Fie (7 Min. Fußweg)
- Château d'If • Linien: Fie (24 Min. Fußweg)