Lescudjack Hill Fort, Penzance

Lescudjack Hill Fort ist die Bezeichnung für eine noch nicht ausgegrabene eisenzeitliche Siedlung in Penzance, Cornwall. Sie befindet sich auf dem Gipfel eines steilen Hügels im Osten von Penzance und besteht aus einem einzigen Wall, der eine Fläche von 3 Acres umschließt. Die Anlage wurde beschädigt und umfasst Kleingärten und eine offene Fläche, die kürzlich von dichtem Gestrüpp befreit wurde. Es wird berichtet, dass sich eine kleine Blei-Kupfer-Mine "direkt außerhalb" der Wälle befand, von der jedoch jede Spur verschwunden zu sein scheint.

Im Jahr 2004 erwarben der Penwith District Council und der Stadtrat von Penzance das Grundstück für 45 000 Pfund nach einer Reihe von Kampagnen in der örtlichen Gemeinde, darunter eine Kampagne der damaligen Lescudjack Infants School. Laut der Website des Penwith District Council wird derzeit eine umfassende archäologische Untersuchung durch den Historic Environment Service des Cornwall County Council durchgeführt. Die Stätte ist außerdem Gegenstand eines gemeinsam von der Stadtverwaltung von Penzance und dem Penwith District Council beschlossenen Verwaltungsplans.

Der Ort wurde traditionell als Burg bezeichnet, und die Castle Road, die entlang des Geländes verläuft, wurde nach ihr benannt. Es gibt auch mehrere Straßen in der Nähe, die den Namen Lescudjack tragen, zwei Schulen haben den Namen verwendet und die örtliche Einrichtung Sure Start heißt Lescudjack.

Die Bergfestung wurde am 21. Dezember 2007 im Rahmen des Montol-Festivals offiziell der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben.

Der Name des Forts könnte von den kornischen Wörtern lan und scosek stammen - abgeschirmte Einfriedung oder, wahrscheinlicher, "nans" und "cosek"; aber vergleiche: "lesky", "cunnys" und "ack" für die Terrasse "LESKInnick", die sich gleich unterhalb auf der Westseite des Hügels befindet; das könnte also einen "Bakenplatz" bedeuten.