Barns Ness Lighthouse

Der Leuchtturm Barns Ness liegt 3,1 Meilen von Dunbar entfernt und wurde zwischen 1899 und 1901 von den Ingenieuren und Brüdern David A. Stevenson und Charles Alexander Stevenson, Cousins des Schriftstellers Robert Louis Stevenson, errichtet. Der Bau dauerte etwa 2½ Jahre und wurde aus Steinen errichtet, die in Craigree und Barnton abgebaut wurden. Im Jahr 1976 wurde er als hoher, leicht verjüngter Turm mit rundem Querschnitt beschrieben, der eine runde Laterne mit dreieckigen Scheiben und ein gewölbtes Dach hat. Die Wärterhäuschen waren, wie es typisch ist, einstöckige Gebäude mit flachen Dächern, die mit Harling verkleidet waren, deren Quader aber noch sichtbar waren. Der Türsturz über der Tür zum Leuchtturm trägt die Jahreszahl 1901. Auf dem Gelände des Leuchtturms befanden sich auch eine Sonnenuhr und ein Fahnenmast.

Der Stein erwies sich während des Zweiten Weltkriegs als widerstandsfähig, als der Leuchtturm mit Maschinengewehren beschossen wurde, aber keinen Schaden erlitt.

Der Leuchtturm wurde von zwei Leuchtturmwärtern betrieben, bis er 1966 elektrifiziert und mit einem Notstromaggregat und einer Notbatterie ausgestattet wurde. Er blieb halbautomatisch und benötigte nur einen einzigen Wärter, bis er 1986 vollständig automatisiert wurde. Die Leistung des Lichtsystems mit versiegeltem Lichtstrahl betrug bis zu 1.300.000 Kerzen.

Anfang 2005 führten die Leuchtturmbehörden des Vereinigten Königreichs und Irlands eine Konsultation zur Überprüfung der Leuchttürme durch, und es wurde beschlossen, dass der Leuchtturm Barns Ness nicht mehr benötigt wurde. Er wurde im Oktober 2005 außer Betrieb genommen. Im Jahr 2006 wurde er zum Verkauf angeboten.