Fingal’s Cave
Fakten und Informationen
Die Fingalshöhle ist eine beeindruckende natürliche Sehenswürdigkeit, die sich auf der unbewohnten Insel Staffa im Archipel der Inneren Hebriden vor der Westküste Schottlands befindet. Bekannt für ihre einzigartige geologische Struktur und ihre eindrucksvollen Basaltsäulen, zieht die Höhle Besucher aus aller Welt an.
Die Höhle, die auch als "Uamh-Binn" in Gälisch bekannt ist, was "Höhle des melodischen Klangs" bedeutet, verdankt ihren Namen dem legendären keltischen Helden Fingal. Sie wurde im 18. Jahrhundert bekannt, als sie von Naturforschern und später von Touristen besucht wurde, die von ihrer natürlichen Akustik und der majestätischen Atmosphäre fasziniert waren.
Die Fingalshöhle ist etwa 70 Meter lang und 20 Meter hoch. Ihr Inneres ist durch die hexagonalen Säulen des Basalts gekennzeichnet, die durch das Abkühlen von Lava entstanden sind. Diese Säulenformationen sind ähnlich denen, die am Giant’s Causeway in Nordirland zu finden sind, was auf eine gemeinsame vulkanische Aktivität in der Region hinweist.
Das Echo des Meeres, das sich in der Höhle bricht, gibt der Fingalshöhle ihre charakteristische akustische Qualität. Dieses Naturschauspiel hat im Laufe der Jahre viele Künstler inspiriert, darunter den Komponisten Felix Mendelssohn, der nach seinem Besuch in der Höhle die "Hebriden-Ouvertüre" schrieb.
Der Zugang zur Fingalshöhle erfolgt per Boot, und die beste Zeit für einen Besuch ist bei ruhiger See, wenn die Höhle sicher betreten werden kann. Besucher sollten jedoch beachten, dass die Insel Staffa ein empfindliches Ökosystem hat und entsprechend respektvoll behandelt werden sollte.
Schottland
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