Church of St Margaret of Antioch
Fakten und Informationen
Die Kirche St. Margaret of Antiochia ist die anglikanische Pfarrkirche des Dorfes Bygrave in Hertfordshire. Die Kirche ist der heiligen Margarete von Antiochia gewidmet, steht seit 1968 unter Denkmalschutz und gehört zur Diözese St. Albans.
Der Standort der Kirche stammt mindestens aus sächsischer Zeit mit zwei sächsischen Bauphasen aus dem 8. bis 10. Jahrhundert. Bei Ausgrabungen im Jahr 1993 wurden unter der Nordwand des Kirchenschiffs einige römisch-britische Keramikfunde gemacht, die mehrere Jahrhunderte vor der heutigen Kirche stammen und auf eine viel frühere Besiedlung des Geländes hinweisen. Pevsner stellt fest, dass die Ziegel in den Ostwinkeln des Kirchenschiffs römisch sind. Die Wände sind aus Ziegel- und Feuersteinschutt gemauert und verputzt. Der Chor misst 25 ft. 6 in. by 14 ft. 6 in. das Kirchenschiff 31 ft. by 20 ft. 6 in. und die Südvorhalle 6 ft. by 5 ft. wobei alle Maße innen gemessen wurden. Das Kirchenschiff ist der älteste Teil der Kirche und stammt aus dem 12. Jahrhundert, der Chor aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und der Westturm aus dem 15. An der Südseite des Chors befindet sich eine profilierte und gewölbte Piscina aus dem 14. Jahrhundert und an der Nordseite eine gewölbte Nische für ein Grabmal.
An den Rahmen der Chorfenster der Kirche sind Schnitzereien zu sehen, die das alte Mühlespiel der neun Männer darstellen. An den Wänden des West- und Nordchors befinden sich Fragmente von Wandmalereien, die aus dem 14. Das Kirchenschiff hat in der Nord-, Süd- und Westwand je ein Fenster, das aus zwei fünfpassigen Lichtern unter quadratischen Köpfen besteht. Die Verglasung ist modern und umfasst ein Millenniumsfenster aus Buntglas von Michael Lassen aus dem Jahr 2001. Das Nordportal wurde zugemauert, während das Südportal aus dem 12. Jahrhundert stammt, aber erheblich restauriert wurde. Die südliche Vorhalle stammt aus dem 18. Der kleine halbachteckige Turm an der Westwand auf der Südseite des Westfensters ermöglicht den Zugang zur Glocke, die auf das Jahr 1718 datiert ist.
Das achteckige Taufbecken stammt aus dem 15. Jahrhundert und steht auf einem quadratischen Sockel. Die Seiten des Beckens sind mit rechteckigen versenkten Tafeln versehen, auf denen die Instrumente der Passion Christi geschnitzt sind, während um den Schaft herum Engel mit Schilden zu sehen sind. Die hölzerne Abdeckung des Taufbeckens ist gotisch und stammt etwa aus dem 18. Der Lettner stammt aus dem 15. Jahrhundert und weist am Gesims eine Schnitzerei des königlichen Wappens auf, die auf das Ende des 17. Der Altar und die Kommunionstangen stammen ebenfalls aus dem 17. Die Kirche verfügt über einige Bänke aus dem 15. Jahrhundert mit Mohnköpfen und einige einfache alte Sitzmöbel. In die Fenster des Kirchenschiffs wurden einige Glasfragmente aus dem 15. Jahrhundert eingesetzt.
Die Kanzel ist aus dem viktorianischen Zeitalter, enthält aber Tafeln aus dem 15. Jahrhundert, während ein schmiedeeisernes Stundenglas aus dem 17. Jahrhundert daran befestigt ist. An der Westmauer des Kirchhofs steht ein alter Steinsarg ohne Deckel.
Ein bemerkenswerter Rektor hier war George Coke, der später Bischof von Hereford wurde.
Die Kirche ist nur an den Wochenenden geöffnet und der Schlüssel ist bei den Kirchenvorstehern erhältlich.
England
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