Fountains Abbey, Ripon
Fakten und Informationen
Die Fountains Abbey, gelegen in der malerischen Stadt Ripon in Nordengland, ist eine der größten und am besten erhaltenen Ruinen einer Zisterzienserabtei in ganz Großbritannien. Gegründet im Jahr 1132, war diese Abtei über 400 Jahre lang ein Zentrum des religiösen Lebens, bevor sie im 16. Jahrhundert während der Auflösung der Klöster unter Heinrich VIII. aufgegeben wurde.
Heute ist Fountains Abbey ein UNESCO-Weltkulturerbe und zieht Besucher aus aller Welt an, die sich für Geschichte, Architektur und malerische Landschaften begeistern. Die Anlage umfasst nicht nur die beeindruckenden Ruinen der Abteikirche mit ihren markanten Bögen und Säulen, sondern auch das angrenzende Studley Royal Water Garden, ein prächtiges Beispiel georgianischer Gartenkunst.
Besucher können die weitläufigen Überreste der Klostergebäude erkunden, darunter das Refektorium, den Kapitelsaal und die Mönchszellen. Ein Spaziergang durch die weitläufigen Gärten und entlang des Flusses Skell bietet zudem eine erholsame Pause und die Möglichkeit, die idyllische Natur zu genießen.
Die Fountains Abbey ist täglich für das Publikum geöffnet, wobei die Öffnungszeiten saisonal variieren können. Es wird empfohlen, sich vor einem Besuch über die aktuellen Zeiten und Eintrittspreise zu informieren. Für Geschichtsinteressierte bieten sich geführte Touren an, die tiefere Einblicke in die faszinierende Vergangenheit des Ortes geben.
Fountains Abbey – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Studley Royal Water Garden, St. Mary's Church, Fountains Hall, Markenfield Hall.