Fakten über: Cuisine of Guinea
Die guineische Küche ist eine faszinierende Mischung aus traditionellen Gerichten und regionalen Spezialitäten. Zu den kulinarischen Höhepunkten zählen fou fou, gekochte Mango, frittierte Kochbananen, patates (frittierte Süßkartoffeln) und sogar Kürbiskuchen. Reis ist im ganzen Land ein Grundnahrungsmittel, doch je nach Region, sei es Mittelguinea, Oberguinea, Küstenguinäa, Waldguinea oder in der Nähe der Hauptstadt Conakry, variieren die Zubereitungsarten und Zutaten.
Auch beliebte westafrikanische Gerichte wie fufu, Jollof-Reis, maafe und tapalapa-Brot sind in Guinea weit verbreitet. Gekochte Maniokblätter bilden eine weitere häufig verwendete Zutat, die die reiche Geschmacksvielfalt der guineischen Küche ergänzt.
In ländlichen Gegenden sind Mahlzeiten oft eine gemeinschaftliche Angelegenheit, bei der alle aus einem gemeinsamen Gefäß essen, typischerweise mit den Händen, und die Mahlzeiten oft im Freien genießen. Bemerkenswert ist, dass Desserts hier keinen großen Stellenwert in der kulinarischen Tradition einnehmen.
Die guineische Küche hat auch international an Bekanntheit gewonnen und findet sich in Restaurants beispielsweise in New York City. Einige herausragende Gerichte, die man auf einer guineischen Speisekarte finden könnte, sind bouille (eine Art Brei), thiacri (ein süßes senegalesisches Couscous- und Milchgericht) und verschiedene geschmackvolle Saucen wie footi-Sauce, maffe tiga (Erdnusssauce) und maffi gombo (Okraschotensauce).
Zu den traditionellen Getränken gehören Ingwerbier, das Hibiskusgetränk jus de bissap und Palmwein, der besonders in nicht-muslimischen Gebieten des Landes beliebt ist.