Aurangabad-Höhlen, Aurangabad
Fakten und Informationen
Die Aurangabad-Höhlen sind eine Reihe von zwölf buddhistischen Felsentempeln, die in der Stadt Aurangabad im westindischen Bundesstaat Maharashtra zu finden sind. Sie stammen aus dem 6. und 7. Jahrhundert und sind ein Zeugnis der beeindruckenden Felsarchitektur und des künstlerischen Erbes der buddhistischen Mönche jener Zeit.
Die Höhlen sind in drei Gruppen eingeteilt - westliche Gruppe, östliche Gruppe und eine etwas abseits gelegene einzelne Höhle - und jede von ihnen birgt ihre eigenen besonderen Merkmale. Besonders bemerkenswert ist die Höhle 1, welche für ihre detailreichen Skulpturen und die Darstellung der buddhistischen Gottheit Bodhisattva Avalokiteshvara bekannt ist. Die Höhle 2 zeichnet sich durch ihre beeindruckende Säulenhalle und die fein gearbeiteten Deckenmuster aus.
Neben den Skulpturen und architektonischen Elementen sind die Aurangabad-Höhlen auch für ihre Wandmalereien bekannt, obwohl viele davon im Laufe der Jahrhunderte beschädigt wurden. Die Höhlen bieten einen Einblick in die Entwicklung des Buddhismus und dessen Einflüsse auf die Kunst und Architektur Indiens.
Für Touristen sind die Aurangabad-Höhlen ein faszinierendes Ziel, das die Möglichkeit bietet, in die Geschichte und Spiritualität Indiens einzutauchen. Die Anlage ist täglich geöffnet und gegen eine kleine Eintrittsgebühr zugänglich. Besucher sollten beachten, dass die Höhlen über einen Hügel erreichbar sind, was einen kurzen Aufstieg erforderlich macht. Es wird empfohlen, bequeme Schuhe zu tragen und Wasser mitzubringen, besonders in den wärmeren Monaten.
Aurangabad
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