Cooke Town, Bengaluru

Cooke Town ist ein Stadtteil im Bangalore Cantonment im Nordosten von Bangalore, Indien. Es wurde vor der indischen Unabhängigkeit als Vorort gebaut und ist eines der ältesten Viertel von Bangalore, das entstand, als die Bangalore Civil and Military Station von der Madras-Regierung verwaltet wurde. Cooke Town ist nach G. H. Cooke benannt, der zwischen 1928 und 1934 Präsident der Bangalore Civil and Military Station Municipality war und in dessen Amtszeit die Mayo Hall gebaut wurde. Wie andere Vororte des Bangalore Cantonment, z. B. Fraser Town, Cox Town, Richmond Town und Langford Town, hat sich der Stadtteil in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, da große Bungalows aus der britischen Raj-Ära abgerissen wurden, um Luxuswohnungen zu bauen. Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass in großem Umfang Bäume gefällt wurden. Cooke Town hat jedoch immer noch etwas von seinem kolonialen Charme bewahrt und wird von dem Bangalore-Historiker Peter Colaco als der schönste Ort im Cantonment bezeichnet. Cooke Town ist ein nobles Viertel mit viel Grün, Parks, Bildungseinrichtungen und Krankenhäusern und liegt in unmittelbarer Nähe des Ostbahnhofs von Bangalore und des Stadtzentrums von Bangalore. Nach Angaben von Colliers International ist Cooke Town eines der teuersten Viertel von Bangalore. Die Immobilienpreise liegen zwischen INR 70000 und 75000 pro Quadratmeter und damit nur geringfügig unter denen des Bangalore CBD.