Umm-al-Qura-Moschee, Bagdad
Fakten und Informationen
Die Umm al-Qura Moschee in Bagdad, Irak, ist ein signifikantes religiöses Bauwerk und ein Zentrum des spirituellen Lebens in der Region. Als eine der größten Moscheen des Landes verkörpert sie sowohl die religiöse Bedeutung als auch die architektonische Schönheit islamischer Baukunst.
Errichtet in den späten 1980er Jahren unter der Herrschaft von Saddam Hussein, steht die Umm al-Qura Moschee, die auch als "Mutter aller Städte" Moschee bekannt ist, als Symbol für die islamische Kultur in Irak. Die Moschee mit ihren vier Minaretten und einer großen Kuppel zeugt von der traditionellen islamischen Architektur, die in der modernen Gestaltung des Bauwerks eine neue Interpretation erfährt.
Die Kuppel der Umm al-Qura Moschee ist mit blauen Fliesen verziert, die im Sonnenlicht glänzen und so ein auffälliges Merkmal in der Skyline von Bagdad darstellen. Die vier Minarette ragen majestätisch in den Himmel und sind von weitem sichtbar, was die Moschee zu einem Orientierungspunkt in der Stadt macht.
Das Innere der Moschee ist ebenso beeindruckend. Es bietet Raum für Tausende Gläubige, die sich hier zum gemeinsamen Gebet versammeln. Die großzügige Nutzung von Marmor und kunstvollen Ornamenten im Inneren reflektiert den Reichtum und die Pracht, die mit religiösen Stätten im Nahen Osten oft assoziiert werden.
Die Umm al-Qura Moschee dient nicht nur als Ort der Anbetung, sondern auch als soziales und kulturelles Zentrum, das Vorträge, Bildungsprogramme und Gemeinschaftsveranstaltungen anbietet. Sie ist ein Treffpunkt für die Gemeinschaft und spielt eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Einwohner Bagdads.
Drissia 4المنصور (الشرق الغزالية)Bagdad
Umm-al-Qura-Moschee – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Al-Kazimiyya-Moschee, Baghdad Mall, Al-Faw-Palast, Abu-Hanifa-Moschee.