Tacht-e Suleiman
Fakten und Informationen
Takht-e Soleymān, auch bekannt als Thron des Salomon, ist eine historische Festungsstätte im Nordwesten Irans, die eine einzigartige Verbindung von Natur und Architektur darstellt. Die Anlage befindet sich in einem abgelegenen Tal in der Provinz West-Aserbaidschan und ist umgeben von imposanten Bergen, was ihr eine natürliche Verteidigungsstellung verleiht.
Die Ursprünge von Takht-e Soleymān gehen auf das erste Jahrtausend v. Chr. zurück, wobei die meisten erhaltenen Ruinen aus der sassanidischen Epoche stammen, die von 224 bis 651 n. Chr. andauerte. Es wird angenommen, dass die Stätte einst ein bedeutendes Zentrum des Zoroastrismus, der vorislamischen Religion Persiens, war. Die Anlage umfasst einen Feuertempel, einen Anahita-Wassertempel und eine Reihe von Palästen und Festungsstrukturen, die zusammen ein Zeugnis der kulturellen und spirituellen Traditionen der Region sind.
Eines der bemerkenswertesten Merkmale von Takht-e Soleymān ist der azurblaue See in der Mitte der Anlage, der aus einer natürlichen Quelle gespeist wird. Dieser See war zentral für die religiösen Riten, die in der Anlage vollzogen wurden, und verleiht dem Ort eine besondere Atmosphäre.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde Takht-e Soleymān mehrmals zerstört und wieder aufgebaut, was die reiche und turbulente Geschichte der Region widerspiegelt. Die UNESCO erkannte die Bedeutung der Stätte und nahm sie im Jahr 2003 in die Liste des Weltkulturerbes auf.
Tacht-e Suleiman – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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