Kilmacduagh Monastery
Fakten und Informationen
Das Kilmacduagh-Kloster: Ein Juwel der irischen Klosterkultur
Das Kilmacduagh-Kloster, gelegen in der idyllischen Landschaft der Grafschaft Galway in Irland, ist ein eindrucksvolles Zeugnis des religiösen Erbes dieses Landes. Gegründet im 7. Jahrhundert von dem heiligen Colman Mac Duagh, thront die Klosteranlage majestätisch inmitten einer weiten, grünen Ebene und ist umgeben von einer alten, kreisförmigen Mauer, die einst Schutz bot.
Die Anlage besteht aus einer beeindruckenden Sammlung mittelalterlicher Gebäude, einschließlich einer Kathedrale, mehrerer Kapellen und den Ruinen von Wohngebäuden. Besonders bemerkenswert ist der gut erhaltene Rundturm, der mit einer Höhe von etwa 34 Metern als der höchste in Irland gilt. Dieser Turm diente einst sowohl als Glockenturm als auch als Zufluchtsort vor plündernden Angreifern.
Kilmacduagh ist nicht nur ein historisches Monument, sondern auch ein Ort der Stille und Besinnung. Die Ruinen strahlen eine Atmosphäre aus, die Besucher in eine längst vergangene Ära versetzt. Die Kombination aus spiritueller Geschichte und natürlicher Schönheit macht das Kloster zu einem beliebten Ziel für Touristen und Pilger gleichermaßen.
Das Kloster ist auch für seine schiefe Stellung bekannt – der Rundturm neigt sich merklich zur Seite, was ihm den Spitznamen "Irischer Turm von Pisa" eingebracht hat. Trotz dieser Neigung hat der Turm die Zeiten überdauert und fasziniert Besucher mit seiner robusten Konstruktion.
Kilmacduagh Monastery – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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