Krafla
Fakten und Informationen
Der Krafla-Vulkan ist ein beeindruckendes Naturphänomen im Nordosten Islands und zählt zu den aktivsten Vulkansystemen des Landes. Die Caldera des Vulkans, mit einem Durchmesser von etwa 10 Kilometern, entstand durch das Einbrechen der Erdkruste nach wiederholten Magmavorstößen aus dem Erdmantel. Krafla ist bekannt für seine spektakulären Ausbrüche und die damit verbundene Landschaftsgestaltung, die seit Jahrhunderten stattfinden.
Die letzte große Eruptionsphase, bekannt als die "Krafla-Feuer", fand zwischen 1975 und 1984 statt und formte die Landschaft um den Vulkan grundlegend neu. Heute zeugen Lavaströme, explosive Krater und dampfende Fumarolen von der dynamischen Aktivität unter der Erdoberfläche. Die Region um Krafla bietet einzigartige Geothermalgebiete, darunter das bekannte Geothermal-Kraftwerk, welches nachhaltige Energie aus der Hitze der Erde gewinnt.
Besucher können auf markierten Wegen die beeindruckende Vulkanlandschaft erkunden und dabei die rauhe Schönheit Islands hautnah erleben. Insbesondere der Leirhnjúkur, ein aktiver Vulkankegel, ist ein beliebtes Wanderziel, das mit seinen dampfenden Schlammquellen und farbenprächtigen Mineralablagerungen fasziniert.
Hálshreppur
Krafla – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Krafla-Kraftwerk.