Schivta-Nationalpark
Fakten und Informationen
Shivta, auch bekannt als Sobota, ist eine alte nabatäische Stadt im Negev-Wüstenhochland im südlichen Israel. Die archäologische Stätte von Shivta, die als Nationalpark geschützt ist, bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Nabatäer, einer antiken semitischen Bevölkerungsgruppe, die für ihren Handelsgeist und ihre Fähigkeit, in der rauen Wüstenlandschaft zu überleben, bekannt war.
Die Ruinenstadt, die vermutlich zwischen dem 1. und dem 3. Jahrhundert n. Chr. gegründet wurde, war einst ein wichtiger Knotenpunkt auf den Handelsrouten, die durch die Wüste führten. Shivta beeindruckt mit seinen gut erhaltenen Überresten von Wohnhäusern, Kirchen aus byzantinischer Zeit und öffentlichen Gebäuden. Besonders bemerkenswert sind die drei byzantinischen Kirchen, die mit ihren kunstvollen Steinmetzarbeiten und Fresken zu den Höhepunkten der Stätte zählen.
Die Besucher von Shivta können durch die alten Straßen schlendern, die Überreste der ausgeklügelten Wassersammelsysteme erkunden, die es den Bewohnern ermöglichten, in dieser trockenen Region zu gedeihen, und die Stille der Wüste erleben, die diesen Ort seit Jahrhunderten umgibt. Die Forschung hat gezeigt, dass die Stadt im 7. Jahrhundert n. Chr. ihren Höhepunkt erreichte und danach langsam aufgegeben wurde, was zu ihrem heutigen Ruinenzustand führte.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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