Castelluccio
Fakten und Informationen
Die schwäbische Burg, besser bekannt als "Castelluccio", steht auf einem Kreidehügel und beherrscht die Küste, die die Stadt Gela verteidigt.
Die Ursprünge des Schlosses gehen nach alten historischen Dokumenten auf das Jahr 1143 zurück, als der Graf Simone di Butera es dem Abt des Klosters San Nicolò l'Arena in Catania schenkte.
Das Schloss wurde aus gelbem Kalzarenit und großen Blöcken aus weißem Kalkstein erbaut, die dem gesamten Bauwerk ein sehr angenehmes und imposantes Aussehen verleihen, und es ist frei von Verzierungen und Spitzen, was seine Funktionalität unterstreicht.
Es befindet sich im Stadtteil Spadaro und ist leicht über die Straße von Gela nach Catania zu erreichen, etwa 10 km von der Stadt entfernt. Was den architektonischen Aspekt anbelangt, so ist der Grundriss rechteckig mit dicken Mauern und zwei mächtigen Türmen an den Seiten: Im westlichen Turm sind noch die Reste einer Zisterne und eines Saals zu sehen, im östlichen Turm hingegen eine in die Wand gehauene Kapelle.
Die Burg bestand wahrscheinlich aus mehreren Stockwerken, wie die von außen sichtbare doppelte Fensterreihe zeigt, und obwohl nur noch Ruinen vorhanden sind, lassen sich die Funktionen der verschiedenen Teile rekonstruieren. Teile der Stallungen und der Waffenkammer sowie einige Wohnräume sind jedoch noch vorhanden.
Sizilien
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