Gronda lagunare, Venedig
Fakten und Informationen
Gronda lagunare ist ein Begriff, der das Gebiet der Lagune von Venedig an ihrem Festlandufer bezeichnet. Der Begriff leitet sich von der Tatsache ab, dass sie das Wasser der Flüsse und Bäche aufnimmt, die in die Lagune aus dem Entwässerungsbecken der Ebene des Festlandes an der Lagune fließen. Sie wird auch von den Gezeitenströmen aus dem Meer erreicht. Es handelt sich um einen Gürtel, der einen Übergangsbereich zwischen der offenen Lagune und dem Festland bildet.
Da es sich zwischen dem Zufluss von Süßwasser aus Flüssen und Salzwasser aus dem Meer befindet, wäre es in seinem natürlichen Zustand ein Gebiet mit Süßwasserfeuchtgebieten, Barene, Velme und Lagunenkanälen, das eher einen Übergangsgürtel zwischen dem Festland und der offenen Lagune bildet als eine feste Grenze, deren Beschaffenheit sich je nach dem Zusammenspiel der hydrodynamischen Kräfte der Lagune und ihrem hydrodynamischen Gleichgewicht ändert. Dieses komplexe hydrologische und ökologische System ist jedoch dramatischen Veränderungen unterworfen, sowohl natürlichen als auch und vor allem durch den Menschen verursachten, und hat im Großen und Ganzen seinen Charakter als Übergangsgürtel verloren.
Venedig
Gronda lagunare – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Palazzo Giustinian Recanati, Palazzo Barbarigo, Palazzo Clary-Ficquelmont, Palazzo Ariani Minotto Cigogna.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Fähre
- Sacca Fisola • Linien: 2 (37 Min. Fußweg)
- Molino Stucky • Linien: B (40 Min. Fußweg)