Ōminesan-ji, Muroo-Akame-Aoyama-Quasi-Nationalpark
Fakten und Informationen
Ōminesan-ji ist ein bedeutender Tempel der Shugendō-Religion im Bezirk Yoshino, Präfektur Nara, Japan. Er befindet sich auf dem Gipfel des Berges Ōmine, oder Sanjōgatake. Der Überlieferung nach wurde er von En no Ozunu gegründet, dem Begründer des Shugendō, einer Form der Bergaskese, die sich aus buddhistischen und shintoistischen Glaubensvorstellungen speist. Zusammen mit dem Kinpusen-ji-Tempel gilt er als der wichtigste Tempel des Shugendō.
Das Heiligtum um den Gipfel des Sanjōgatake gilt in Shugendō seit langem als heilig, und Frauen dürfen das Gebiet jenseits der vier "Tore" auf dem Weg zum Gipfel nicht betreten. Auf dem benachbarten Inamuragatake-Gipfel, 1.726 m hoch, ist er seit 1959 als Ausbildungsstätte für weibliche Gläubige geöffnet und wird daher "Frauen-Ōmine" genannt.
Im Jahr 2004 wurde der Ōminesan-ji unter dem Namen Heilige Stätten und Pilgerwege im Kii-Gebirge zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Muroo-Akame-Aoyama-Quasi-Nationalpark
Ōminesan-ji – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Mount Hakkyō, Mount Shisuniwa, Mount Ōmine, Mount Ōtenjō.