Akamonue Kofun, Hamamatsu
Fakten und Informationen
Akamon-ue Kofun ist ein schlüssellochförmiger Kofun-Grabhügel im Bezirk Uchino, Hamakita-ku, Hamamatsu, Präfektur Shizuoka, Japan. Er wird von der Präfekturregierung als nationale historische Stätte geschützt.
Der am östlichen Rand der Mikatahara-Ebene und in der Nähe des Tenryū-Flusses gelegene Akamonue Kofun ist nur einer von mehreren Kofun im selben Bezirk. Seinen Namen hat er vom roten Tor eines nahe gelegenen buddhistischen Tempels, der erst viel später erbaut wurde. Der Name oder Rang der Person, die in dem aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts stammenden Grab bestattet wurde, ist unbekannt.
Der Kofun wurde im Sommer 1961 von einem Team von Schülern der Hamana-Highschool der Präfektur Shizuoka unter der Leitung der Kulturabteilung der Stadt Hamamatsu ausgegraben. Das Team fand bald Hinweise darauf, dass der Kofun zu einem unbekannten Zeitpunkt in der Vergangenheit geplündert worden war und dass ein Teil im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker genutzt worden war. Die Gesamtlänge des Kofun beträgt 56,3 Meter. Der runde Teil hat einen Umfang von 36,2 Metern und eine Höhe von 4,9 Metern. Der rechteckige Teil hatte eine Länge von 14,7 Metern und eine Höhe von 1,15 Metern. In der Grabkammer wurde ein 5,58 Meter langer Hinoki-Sarkophag mit zahlreichen Grabbeigaben entdeckt. Zu den Artefakten gehörten Teile von Rüstungen und Waffen und vor allem ein antiker Bronzespiegel.
Hamamatsu
Akamonue Kofun – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Burg Hamamatsu, Ryōtan-ji Temple, Mitake Castle, Iinoya-gū.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Bahn
- Enshū-Nishigasaki (37 Min. Fußweg)