Chūson-ji, Hiraizumi
Fakten und Informationen
Chūson-ji ist ein historischer Tempel in der Stadt Hiraizumi im Nordosten Japans und repräsentiert die kulturelle Blütezeit der Region während des 12. Jahrhunderts. Der Tempelkomplex, der inmitten malerischer Hügel und Wälder liegt, wurde ursprünglich im Jahr 850 gegründet und erlebte seine größte Entwicklung unter der Herrschaft der Fujiwara-Familie.
Das Juwel von Chūson-ji ist die Konjikidō, die Goldene Halle, die als Nationalschatz Japans gilt. Sie ist vollständig mit Goldblatt überzogen und beeindruckt durch ihre detailreichen Holzschnitzereien und die mit Perlen und Edelsteinen verzierte Innenausstattung. Besucher können diese prachtvolle Halle durch ein Schutzgebäude aus Glas betrachten, das zum Erhalt des Kulturerbes beiträgt.
Neben der Goldenen Halle umfasst der Tempelkomplex zahlreiche weitere Gebäude, Pagoden und Schatzhäuser, die in einer harmonischen Landschaftsgestaltung eingebettet sind. Die Anlage ist auch berühmt für ihre wunderschönen Gärten und die Kirschblüten im Frühling, die Besucher aus aller Welt anlocken.
Chūson-ji wurde zusammen mit anderen Stätten in Hiraizumi im Jahr 2011 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen und gilt als Symbol für den Buddhismus in Japan sowie für die kulturelle Verflechtung zwischen Japan und dem asiatischen Festland.
202 Koromonoseki, HiraizumiHiraizumi 029-4102
Chūson-ji – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Mōtsū-ji, Takadachi Gikeidō, Kanjizaiō-in, Muryōkō-in.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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