Idojiri ruins
Fakten und Informationen
Die Idojiri-Ruinen in Japan: Ein Fenster in die Jomon-Zeit
Die Idojiri-Ruinen, gelegen in der Präfektur Nagano, bieten einen einzigartigen Einblick in die Jomon-Zeit, eine Epoche, die vor mehr als 2000 Jahren in Japan begann. Diese archäologische Stätte, die zu den wichtigsten des Landes gehört, wurde nach dem nahegelegenen Dorf Idojiri benannt und ist berühmt für ihre gut erhaltenen Überreste und Artefakte.
Die Ausgrabungsstätte offenbart eine Siedlung, die während der mittleren Jomon-Periode (ca. 2500 bis 1500 v. Chr.) florierte. Die Forschung hat gezeigt, dass die Bewohner der Idojiri-Ruinen in Grubenwohnungen lebten und sich von Jagd, Fischfang und Sammeln ernährten. Die Entdeckung zahlreicher Keramikgegenstände, darunter die charakteristischen Jomon-Tonwaren mit ihren komplizierten Mustern, gewährt Einblicke in das Handwerk und die künstlerischen Fähigkeiten der damaligen Zeit.
Die Idojiri-Ruinen sind nicht nur für Archäologen von Bedeutung, sondern ziehen auch Kulturinteressierte und Touristen an, die mehr über die prähistorische Periode Japans erfahren möchten. Zu den bemerkenswertesten Funden gehören die Überreste von Steinkreisen und monumentalen Erdstrukturen, die wahrscheinlich für Rituale oder als soziale Treffpunkte dienten.
Nagano
Idojiri ruins – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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