Fakten über: Maikong
Der Krabbenfuchs, auch bekannt als Waldfuchs, Holzfuchs, Buschhund oder Maikong, ist ein faszinierender mittelgroßer Canide, der in Zentral- und Südamerika vorkommt. Trotz seines Namens ist er nicht eng mit echten Füchsen verwandt, sondern gehört zur Gattung Cerdocyon. Diese Art trat erstmals im Pliozän auf und gehört zur Tribus Canini, was bedeutet, dass sie ein Verwandter der Gattung Canis ist.
Man kann den Krabbenfuchs in einer Vielzahl von Lebensräumen antreffen, darunter Savannen, Wälder und buschige Dickichte. Allerdings meidet er Regenwälder und weitläufige Gras-Savannen.
Genetisch verfügt dieser Fuchs über 74 diploide Chromosomen und ist das einzige lebende Mitglied seiner Gattung, Cerdocyon. Er hat ein graubraunes Fell mit rötlichen Markierungen im Gesicht und an den Beinen, schwarz gesäumte Ohren und eine schwarze Schwanzspitze. Typischerweise wiegt er zwischen 10 und 17 Pfund. Der Krabbenfuchs ist ein dämmerungsaktives Tier, und seine Ernährung umfasst Krabben, Eidechsen und sogar Vögel. Interessanterweise ist der Krabbenfuchs monogam und bildet während der Trockenzeit Jagdgemeinschaften und Territorien.
Die Fortpflanzung erfolgt zweimal im Jahr, wobei das Weibchen in der Regel ein bis zwei Würfe zur Welt bringt. Die Ernährung des Fuchses ist sehr vielfältig und reicht von Krabben und Insekten über Nagetiere und Vögel bis hin zu Früchten und Aas. Die Nahrungszusammensetzung kann je nach Jahreszeit variieren.
Glücklicherweise ist der Krabbenfuchs derzeit nicht vom Aussterben bedroht. Die IUCN listet ihn als "nicht gefährdet". Es sind fünf anerkannte Unterarten bekannt, die sich geringfügig in Größe und Fellfärbung unterscheiden und über Südamerika verteilt sind. Diese Füchse spielen eine wichtige Rolle in ihrem Ökosystem, indem sie zur Regulierung der Nagetierpopulationen und zur Kontrolle von schädlichen Insekten beitragen.