Fakten über: Südopossum
Das Gewöhnliche Opossum, auch bekannt als Südliches oder Schwarzohren-Opossum, ist ein faszinierendes Beuteltier, das in Regionen von Mexiko bis Bolivien beheimatet ist. Diese anpassungsfähigen Kreaturen finden sich in einer Vielzahl von Lebensräumen, von dichten Wäldern und offenen Feldern bis hin zu belebten Stadtgebieten. In einigen Gegenden dienen sie sogar als Nahrungsquelle.
Opossums bevorzugen tropische und subtropische Wälder, wo sie gemütliche Nester in Baumhöhlen oder Erdlöchern bauen. Sie sind etwa so groß wie eine Hauskatze und besitzen auffälliges gelbes Fell mit schwarzen Schutzhaaren, große Ohren, ein pfirsichfarbenes Gesicht und einen markanten unbehaarten Schwanz.
Meistens nachtaktiv, sind gewöhnliche Opossums Bodenbewohner mit ähnlichen Gewohnheiten wie Waschbären, was manchmal dazu führt, dass sie als Schädlinge angesehen werden. Ihre Ernährung ist sehr vielfältig; sie ernähren sich von Insekten, kleinen Tieren, Früchten, Gemüse und sogar Aas.
Weibliche Opossums sind engagierte Mütter, die mehrmals im Jahr 5–9 Junge zur Welt bringen und sie alleine großziehen. Diese Tiere leben typischerweise etwa 2,5 Jahre. Sie gehören zur Gattung Didelphis innerhalb der Ordnung Didelphimorphia, was sie zu einem einzigartigen und interessanten Teil des Tierreichs macht.