Fakten über: Yellow-knobbed curassow
Der Gelbknopfhokko ist ein auffälliger Vogel, der in den Wäldern und Waldgebieten Kolumbiens und Venezuelas heimisch ist. Diese große Art bevorzugt es, am Boden nach Nahrung zu suchen, flüchtet jedoch auf Bäume, wenn sie sich bedroht fühlt. Eines seiner markantesten Merkmale ist der Schopf aus nach vorne gekrümmten Federn auf seinem Kopf, während das Männchen zusätzlich einen fleischigen gelben Knopf an der Basis seines Schnabels trägt. Weibchen weisen diesen Knopf nicht auf, aber beide Geschlechter teilen das gleiche auffallende schwarze Gefieder mit einem weißen Bereich unter dem Schwanz, dem sogenannten Crissum.
Diese Vögel sind recht groß, mit einer Länge von 84 bis 92,5 cm bei ausgewachsenen Exemplaren und einem Gewicht von 2 bis 3 kg. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Früchte, Blätter, Samen und sogar kleine Tiere.
Was das Nisten betrifft, haben Gelbknopfhokkos besondere Gewohnheiten. Im Gegensatz zu vielen bodenbrütenden Hühnervögeln bauen sie ihre Nester nicht am Boden, sondern in erhöhter Lage. Sowohl das Männchen als auch das Weibchen arbeiten gemeinsam am Nestbau. Das Weibchen legt typischerweise nur zwei Eier, weniger als bei den Nestern anderer vergleichbarer Vögel.